GESHUNDHEITSPRAXIS
Bei falscher Ernährung ist Medizin wirkungslos
Bei richtiger Ernährung ist Medizin nicht notwendig
~ Ayurvedisches Sprichwort ~
Trockenfutter macht Hunde krank
Durch die Fütterung von Trockenfutter und industriell verarbeitetem Nassfutter entstehen zahlreiche chronisch
degenerative Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Nierenschäden,
Probleme mit der Pankreas und der Leber.
Die Krebsraten steigen nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei unseren Haustieren signifikant an, selbst Erbanlagen werden nachhaltig durch eine falsche Ernährungsform verändert. So entsteht ein langfristiges Problem, dessen Folgen wir bisher noch nicht einmal richtig abschätzen können. Wenn man sein Haustier schätzt, sollte man sich also ernsthafte Gedanken über eine artgerechte Ernährung machen.
Folgen:
Allergien
Unverträglichkeiten
Nierenprobleme
Immunerkrankungen
Krebs
Leber Probleme
Bauchspeicheldrüsen Probleme
Verschiedene Futterarten weisen natürlich auch eine unterschiedliche Verwertbarkeit auf,
die auf ernährungsphysiologischen Prozessen im Magen-Darm-Trakt beruht:
Feuchtfutter mit ca. 70 % Fleischanteil – Verwertbarkeit von 85-95 %
Gegartes Fleisch – Verwertbarkeit von ca. 90 %
Gekochtes Fleisch – Verwertbarkeit von ca. 80 %
Industrielles Feuchtfutter mit 4 % Fleischanteil – ca. 45-55 % Verwertbarkeit
Trockenfutter – Verwertbarkeit von ca. 30 – 40 %
So ist schnell ersichtlich, dass der Großteil der Inhaltsstoffe bei Trockenfutter den Körper im Grunde ungenutzt wieder verlässt. Dies führt natürlich auf Dauer nicht nur zu einer Unterversorgung mit Nährstoffen, sondern die vermehrte Entstehung von Kot belastet auch die Organe extrem.
Wie die Ernährung "auch" das Verhalten
des Hundes beeinflusst
Es wird ja vermutet, dass diverse Zusatzstoffe in Lebensmitteln zum Beispiel bei Kindern die Entstehung von ADHS begünstigen. Genauso wie bei uns Menschen, haben die Bestandteile des Hundefutters auch einen erheblichen Einfluß auf das Verhalten deines Hundes.
Partikel der synthetischen Zusatzstoffe im industriellen Hundefutter können die Blut-Hirnschranke überwinden. Eine Fähigkeit, die Alkohol und Drogen besitzen. So ähnlich wirken sie dann auch. Das Gehirn reagiert extrem allergisch auf diese Stoffe.
Durch das Füttern von echtem Fleisch und frischen Zutaten kann im Körper die Bildung von Serotonin optimiert werden. Hunde werden damit ausgeglichener und wirken zufriedener. Serotonin, das Glückshormon, wird unter anderem aus Tryptophan gebildet.
Um das Verhalten deines Hundes positiv zu beeinflussen, ist es also nötig, alle Nährstoffe, die für das Nervensystem erforderlich sind, in natürlicher Form und ausreichender Menge zu füttern.
Warum so mancher Hund vor dem vollen Napf verhungert
Untersuchungen haben ergeben, dass auch die Darmflorabesiedelung des Hundes abhängig ist von seiner Ernährung: Eine Vielzahl von Hunden, die mit stärkehaltigem Industriefutter ernährt werden, leiden unter zum Teil gravierenden Fehlbesiedelungen der Darmflora, die zu Blähungen, Bauchschmerzen und Koliken, weichem Kot und Durchfällen führen kann. In einem abwehrschwachen, da durch minderwertige Fütterung gereizten, Darm finden krank machende Keime wie Salmonellen oder Clostridien idealen Nährboden.
Im Praxisalltag treffen wir immer häufiger auf Hunde, bei denen mäkeliges Fressverhalten, Schmatzen, Schlecken und Erbrechen bereits institutionalisiert sind und in wiederkehrenden Episoden auftreten. Während dieser Symptomatik wird der Hund unruhig, drängt nach draußen und frisst gierig Gras oder Erde. Vielleicht versucht er sich aber auch dadurch zu helfen, dass er sein Körbchen intensiv beleckt, den Teppich benagt oder durch das Fressen von Textilien versucht, sich Linderung zu verschaffen. In der Tiermedizin sind solcherlei Anfälle bekannt als „licky fits“, die im Zusammenhang mit entzündlichen Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens oder des Darmes auftreten.
Weizen fördert Arthrose
Aber im Einzelnen: Weizen fördert Übergewicht und die Bildung von sogenanntem Stammfett (Bauchfett, Eingeweidefett; s. Übergewicht und Insulinresistenz – Verursacher Weizen). Diese Fettzellen schütten Hormone aus, u. a. Interleukine und Leptine, die Entzündungen hervorrufen und nicht nur zu Diabetes, Herzerkrankungen und Krebs führen können, sondern genauso auch die Knochen bzw. Gelenke angreifen.
Die Bauchspeicheldrüse
Die Bauchspeicheldrüse bleibt solange gesund, wie sie ihre Arbeit in der von der Natur vorgesehen Weise erfüllen kann. Futter müssen deshalb biologisch art- und bedarfsgerecht zusammengesetzt sein.
In der Natur, wäre sie nicht gestört, fänden sie ihr Futter in einer ausgewogenen Nährstoffzusammensetzung. Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße stünden in einem bedarfsgerechten Verhältnis zueinander. Darauf haben sich die Tiere über Jahrmillionen eingestellt und entsprechend ihr Futter gesucht. Zucker und Stärke in purer Form waren immer rar – es gab keine Kartoffel- oder Getreidefelder.
Dieses Fressverhalten ist heute noch bei unseren Hunden deutlich zu erkennen: Kein Hund käme auf die Idee, ein Getreide-, Kartoffel- oder Reisfeld zu plündern. Es ist nicht in ihrer Natur verankert.
Seit etwa 40-50 Jahren wurde diese Ernährung extrem verändert. Stärke- und zuckerhaltige Rohstoffe sind sehr günstig zu haben und sie werden in großen Mengen in den Tierfuttern verarbeitet: Getreide, Pseudogetreide, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Bananen, auch reiner Zucker sind billige und hochenergetische Futtermittel. Sie werden als vorteilhaft für die Tiere vermarktet. Aber ist das auch gut?
Würmer sind keine Krankheit
Entwurmen wurde zur Pflicht erklärt
Kaum ein Stall, in dem es nicht zur Pflicht gemacht wird, viermal im Jahr zu entwurmen. Das steht schon in den meisten Einstellverträgen. Bei Hunden empfiehlt man inzwischen Wurmkuren alle sechs Wochen. Bei Welpen soll der Abstand noch kürzer sein.
Wir haben ein merkwürdiges Verständnis von ärztlicher Tätigkeit entwickelt. Es geht kaum mal um die Gesunderhaltung durch artgerechte Methoden, sondern um Bekämpfung, so wird es ja auch gesagt, also um Krieg. Medizin bedeutet Krieg um jeden Preis, Krieg an vielen Fronten, immer muss irgendein Feind, der angeblich die Gesundheit oder das Leben bedroht, bekämpft werden. Hat man sich erst einmal auf so einen Kampf eingelassen, kommt man kaum mehr aus der Falle heraus. Der Krieg zum Dauerkrieg. Und jeder muss es erleben: Diesen Kampf kann man nicht gewinnen.
Ist die Natur inkompetent?
Gefahren durch die Kastration per Mikrochip
Gefahren durch die Kastration per Mikrochip
von Dr. Michael Lehner und Clarissa v. Reinhardt
Im Jahr 2007 kam ein Mikrochip auf den Markt, der Hunderüden
hormonell auf den Level eines kastrierten Hundes stellt. Der Vorteil soll
sein, dass dieser Zustand reversibel und der Hund (je nach Wirkdauer
des Chips) nach ca. sechs bis zwölf Monaten wieder ganz der alte ist.
Seitdem hat der sog. „Kastrationschip“ einen wahren Siegeszug in den
Tierarztpraxen eingehalten und wird beinahe wahllos bei jedem Rüden
eingesetzt, dessen Halter das wünscht, was allerdings längst nicht so
ungefährlich ist, wie in der Regel vermutet.
(Unnötige) Kastration von Hunden- eine Körperverletzung?
(Unnötige) Kastration von Hunden- eine Körperverletzung?
Von Jahr zu Jahr werden Stimmen gegen eine Kastration von Hunden lauter und sie nehmen enorm zu.
Viel zu schnell wird zum Skalpell gegriffen und für viele Hundehalter steht schon fest, bevor sie überhaupt den Hund ihres Herzens bei sich einziehen lassen, dass er/ sie auf jeden Fall kastriert wird.
Jutta Ziegler & Dirk Schrader im Interview
📌Immer mehr kranke Tiere trotz oder aufgrund moderner Medizin?
Auf diese Frage versuchen die Tierärzte Dr. Jutta Ziegler und Dirk Schrader Antworten zu geben.
📌Beide Tierärzte haben über 40 Jahre Erfahrung als praktizierende Veterinäre gesammelt.
Beiden wurde in ihrer Karriere augenscheinlich klar, dass etwas mit den konventionellen Behandlungsweisen
und der Fütterung unserer geliebten Vierbeiner nicht stimmen kann.
Ihre Erkenntnisse und ihren Weg beschreiben die zwei in diesem hoch spannenden Interview.
📌In dem Interwiew wird unter anderem auf schädigende prophylaxe Maßnahmen, Schmerzmittel, Kortison, Antibiotika...., dem Elend aus der Futterkiste, Mangelernährung, Vergiftung, Stress, Diabetes und Futter für Diabetiker, Krebs, Darmproblematiken, Allergien, Bewegungsapparat, Impfungen, Kastraktion und vieles mehr eingegangen
📌Es kann sich nichts ändern, wenn man immer dasselbe tut